RMS Titanic 1:144 Bausatz

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Titanic

RC Modell mit gigantschen Ausmaßen
Mit fast 1,9 m Länge ist dies der größte Bausatz, den wir Ihnen als ferngesteuertes Modell anbieten dürfen.

Historie:
Die Titanic begann ihre Jungfernfahrt von Southarnpton nach New York am Mittwoch, den 10. April 1912 unter ihrem Kapitän Edward John Smith. Gerüchten zufolge sollte die Jungfernfahrt der Titanic seine letzte Reise als Kapitän vor seiner Pensionierung werden. Andere Quellen sprechen davon, dass dies erst für die Jungfernfahrt der Britannic geplant war. Das Schiff legte kurz nach 12 Uhr von seinem Liegeplatz im Hafen von Southampton ab. Aufgrund eines vorangegangenen Kohlestreiks befanden sich mehr Schiffe im Hafen als üblich.
Als die Titanic an den Dampfern New York und Oceanic vorbeifuhr, rissen die Halteleinen der New York aufgrund des von der Titanic ausgehenden Sogs. Daraufhin trieb die New York langsam auf die Titanic zu. Ein Zusammenstoß wurde knapp verhindert, der Vorfall verzögerte die Abfahrt der Titanic um eine Stunde. Am frühen Abend ankerte die Titanic vor Cherbourg in Frankreich, wo noch weitere Fracht und 274 Passagiere per Tender an Bord gebracht wurden. 22 Passagiere, die nur den Kanal hatten überqueren wollen, gingen von Bord.

Am 11. April ankerte die Titanic gegen Mittag vor Queenstown in Irland, wo hauptsächlich Auswanderer in die dritte Klasse zustiegen. Nur sieben Passagiere mit Reiseziel Irland gingen von Bord. Gegen 13:30 Uhr begann die Reise auf der für Passagierschiffe traditionellen Nordatlantikroute in Richtung New York, wo die Ankunft für Mittwoch, den 17. April geplant war. Nach dreitägigem Aufenthalt dort sollte dann wieder die Rückreise erfolgen. Die Reise der Titanic wurde am Sonntag, dem 14. April gegen 23:40 Uhr Schiffszeit jäh gestört. Der Ausguck Frederick Fleet entdeckte direkt voraus einen Eisberg und läutete dreimal die Alarmglocke. Diese Warnung leitete er direkt telefonisch an die Brücke weiter, wo sie vom 6. Offizier James P. Moody entgegengenommen wurde. Während Fleet telefonierte, bemerkte sein Kollege Reginald Lee, dass sich die Titanic zu drehen begann. Der wachhabende Offizier auf der Brücke hatte also bereits ein Backbord-Umrundungsmanöver eingeleitet, was vermuten lässt, dass er den Eisberg schon entdeckt hatte.

Der Abstand zum Eisberg war aber schon zu gering. Mit voller Reisegeschwindigkeit stieß das Schiff mit seiner vorderen Steuerbordseite gegen das Eisgebilde, das auf 300.000 Tonnen geschätzt wird. Der Eisberg stammte wahrscheinlich vom Jakobshavn lsbras, einem Gletscher im Westen Grönlands. Der Zusammenstoß beschädigte den Bug, von der Vorpiek bis kurz hinter den Punkt des Schiffes, der beim Wenden der Drehachse entsprach. Diese Drehachse lag bei voller Fahrt ungefähr an der Grenze zwischen der fünften und sechsten wasserdichten Abteilung. Mehrere Lecks betrafen alle sechs vorderen wasserdichten Abteile, was aufgrund des eindringenden Wassers zum Versinken des Vorschiffes führte. Während die vorderen fünf Abteile rasch vollliefen, konnte die Flutung in der sechsten Abteilung durch die Pumpen verlangsamt werden. in der ersten Stunde strömten zwischen 22.000 Tonnen und 25.000 Tonnen Wasser in das Schiff. Dabei wurden die vorderen fünf Abteile nahezu komplett geflutet, wonach die Titanic kurzfristig fast ein Gleichgewicht erreichte. Die Neigung des Schiffes betrug zu diesem Zeitpunkt circa 5° Richtung Bug, was von den meisten Personen wahrscheinlich noch nicht als bedrohlich wahrgenommen wurde. in der folgenden Stunde drangen höchstens weitere 6.000 Tonnen Wasser in das Schiff ein, die Neigung veränderte sich dabei nicht gravierend. Allerdings begannen nun zunehmend Sekundärflutungen, da immer mehr nicht wasserdichte Öffnungen des Schiffes wie offene Bullaugen, Lüftungsschächte und Ladeluken im untergehenden Bug unter die Wasserlinie gelangten. Hierdurch beschleunigte sich der Sinkprozess rapide.

Nach dem Untergang mussten die geretteten Menschen in den Booten noch ungefähr zwei Stunden warten, bevor sie von der RMS Carpathia aufgenommen werden konnten. Die Nacht des Untergangs war sehr kalt, die Wassertemperatur lag unter 0 Grad, etwas oberhalb des Gefrierpunktes von Meerwasser. Viele Menschen starben nicht während des Unterganges auf dem Schiff, sondern erst danach im Wasser an Unterkühlung und trieben bei Ankunft der RMS Carpathia der britischen Cunard Une um 4:10 Uhr morgens leblos im Wasser. Obwohl in den Titanic-Booten noch insgesamt mehrere Hundert Plätze frei waren, ruderten die Insassen von den um Hilfe Rufenden weg, aus Angst, ihr Boot könnte kentern, wenn zu viele der im Wasser Treibenden versuchten, ins Boot zu klettern. Lediglich Rettungsboot Nummer 4 kehrte um. Es konnten allerdings nur noch fünf Überlebende geborgen werden, von denen zwei im Boot starben. Gegen 3 Uhr, also etwa 40 Minuten nach dem Untergang der Titanic verstummten auch die letzten Hilferufe aus dem Wasser. Erst danach kehrte auch Boot Nummer 14 unter dem Kommando des 5. Offiziers Harold Lowe, der die Passagiere in andere Rettungsboote hatte umsteigen lassen, zu den im Wasser Treibenden zurück. Es wurden nochmals drei Menschen gerettet, die sich zunächst auf Treibgut gerettet hatten. Nur insgesamt 711 Menschen überlebten laut dem britischen Untersuchungsbericht.

Der Bausatz:
Das Modell wird in der klassischen Kiel- und Spanten-Bauweise aufgebaut. Der Einbau der Motoren und der äußeren Schiffswellen ist bereits vorgesehen. Die Motoren sind im Bausatz nicht enthalten. Die zentrale Schiffsschraube ist nur als Attrappe ausgeführt und bleibt fest. Der Rumpf wird mit einer Lage Holzleisten beplankt und verschliffen. Erst danach werden die gelaserten Streifen mit den unzähligen Bullaugen aufgesetzt.
Neben den unzähligen und wunderbar detaillierten Laser-Aufbauteilen sind die großen Ätzplatten mit Fensterrahmen und Verzierungen eine besondere Augenweide für den Erbauer.

Baukasteninhalt
-
Gelaserte Holzplatten
- Diverse Leisten für die Beplankung usw.
- Vier große Platten mit Fotoätzteilen
- Schornsteine aus Messing
- Kompletter Beschlagsatz aus Messing. Nur die Rettungsboote und Anker sind aus Kunststoff.
- Messingschiffsschrauben und Stevenrohr und -welle
- Takelgarn
- Flaggensatz
- 2 Planbögen mit Draufsicht, Seiten- und Heckansicht im Maßstab 1:1
- Baubeschreibung im Din A3 Format mit Stückliste, verkleinerten Abbildungen der gelasteren Holztafeln und Fotoätzteilen, Hinweisen zur Farbgestaltung, 62 Zeichnungsblätter mit Informationen zur Baureihenfolge, vielen Detailzeichnungen und Hinweisen zum Einbau der - Fernsteuerung.

Technische Daten
Maßstab 1:144
Gesamtlänge 1880 mm
Gesamtbreite 200 mm
Höhe 500 mm

Benötigtes Zubehör für den Antrieb
42253 MAX Power 650 Elektromotor 2x
42128 Entstörsatz 2x
63902 Stegkupplung 3,17mm/4 mm 2x
67053 Fahrtregler Quicrun 880

Zusätzliches allgemeines Zubehör
Fernsteuerung, Fahrakku, Ruderservo, Kabel und Steckverbindungen, Farben, Klebstoffe

Schwierigkeitsstufe Bau (1=sehr einfach ... 5=Experte)
4 sehr erfahren ****
Kategorie/Sparte
Standmodell
Funktionsmodell
Erfahrungslevel für den Betrieb von Funktionsmodellen
Fortgeschrittene ++
Antrieb
Elektromotor
Abmessungen
Maßstab 1:144
Gesamtlänge 1880 mm
Breite 200 mm
Höhe 500 mm
Konstruktion
Material Rumpf Holz
Material Aufbauten Holz
Rumpfbauweise Spanten
Beplankung doppelt
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Artikel-Nr.: 67053
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Billing Boats ist ein traditionsreiches Modellbau-Unternehmen aus Dänemark mit wunderschönen Schiffstypen der Nordsee, aber auch mit berühmten Klassikern, wie der Calypso oder African Queen. Die Erfindung der Halbrumpfbauweise stammt von Herrn Billing persönlich, bei der zwei Rumpfhälften erst plan auf dem Baubrett gebaut und dann zusammengesetzt werden. Die 600-Serie von Billing Boats ist in dieser für Anfänger sehr gut geeigneten Bauweise gefertigt. In den letzten drei Jahren hatte Billing Boats leider eine sehr schwierige Phase, aus der sich die Firma stetig und mit großem Einsatz der Familie Billing wieder herausarbeitet. Es muss allerdings zeitweise noch mit längeren Lieferzeiten oder unerwarteten Produktionsengpässen gerechnet werden, wofür die Familie um Verständnis und Geduld bittet.
Auch Billing Boats wendet konsequent die Lasertechnik zum Ausschneiden der Holzteile an und liefert wunderschöne Beschlagteile aus Kunststoff und Messing. Die Baukästen sind stets auf Qualität zu bezahlbarem Preis konzipiert.